private Krankenversicherung

In die private Krankenversicherung kommen vor allem Selbstständige oder Freiberufler, aber auch Personen, die ein hohes Einkommen haben und über der Beitragsbemessungsgrenze liegen. Darunter fallen auch Beamte und Ärzte sowie Lehrer. Diese haben zwar die Möglichkeit, weiterhin als freiwilliges Mitglied bei der gesetzlichen Krankenversicherung zu bleiben, doch aus finanzieller Sicht, lohnt sich ein Wechsel in die private Krankenversicherung.

Leistungen in der PKV

Geht es um die Leistungen in der privaten Krankenversicherung, dann kann es passieren, dass diese von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich sind. Das Interessante dabei ist, das man die Möglichkeit hat, sich die Leistungen wie ein Bausteinprinzip zusammenzubauen. So kann man ganz individuell entscheiden, was für einen wichtig ist und was nicht. Auch im Laufe der Jahre kann sich die eigene Situation ändern. Daher lohnt es sich, dann erneut die Leistungen der privaten Krankenversicherung sich anzusehen und gegebenenfalls anzupassen. Die Leistungen sind aus verschiedenen Bereichen frei wählbar, wie stationärer Aufenthalt, Zahnersatzleistungen und der ärztlichen Versorgung. Auch Heilmittel, Kuren oder alternative Medizin kann mit aufgenommen werden. Je mehr Leistungen man möchte, umso höher kann der Beitrag ausfallen. Dieser richtet sich unter anderem nach den gewählten Leistungen, wie auch nach dem Alter und dem Gesundheitszustand. Nach dem Geschlecht wird so gut wie gar nicht mehr unterschieden, denn es gibt seit 2013 die Unisextarife.

Kostenabrechnung in der privaten Krankenversicherung

Auch in der privaten Krankenversicherung erhält man eine Krankenkassenkarte. Mit dieser geht man, wie in der gesetzlichen Krankenversicherung auch, zum Arzt. Dieser liest die Daten ein. Der Unterschied kommt dann. Während der Behandlung können bereits Unterschiede zur gesetzlichen Krankenversicherung auftreten. Oft nimmt der Arzt sich mehr Zeit oder führt Untersuchungen durch, die die gesetzliche Krankenkasse nicht zahlt. Nach dem Arztbesuch erhält man einige Zeit später eine Abrechnung. Diese wird bei der privaten Krankenversicherung eingereicht und dort abgerechnet. Die Überweisung erfolgt entweder direkt an den Arzt oder aber man muss als Patient das Geld weiterleiten.

Bei der privaten Krankenversicherung mehr Leistungen erhalten und weniger bezahlen